▶ Wer wir sind… (Im Bild, v.l.: Fritz Popp, Peter Scholz, Fritz Egger, Johannes Pillinger, Manfred Koch)
▶ Wie wir zu uns und dann die Dinge kamen…
↑ AFFRONT THEATER: Pressestimmen
Salzburger Nachrichten:
«Sie können ihn: Österreich-Schmäh vom Besten... Die beiden gehören schon von Anfang an fraglos zu den Besten des Landes.»
Der Standard:
«Gäbe es einen Preis für das rücksichtsloseste Ausleuchten der schwärzesten Seelenwinkel, der gebührte dem Salzburger Affront-Theater… Eine unerschöpfliche Themenpalette, versehen mit deftigen Beilagen, garniert mit poetischen Zwischentönen, gewürzt mit einem kräftigen Schuss Blödsinn und keineswegs immer nur mundgerecht serviert.»
ORF:
«Es zählt zu den renommiertesten Kabarettgruppen Österreichs, das Salzburger Affront-Theater… Die Texte sind geistreich, sie machen betroffen, und das Lachen bleibt dem Zuschauer mehr als einmal im Halse stecken.»
Die Presse:
«Fritz Egger und Peter Scholz, zwei unerschrockene Lust-Schauspieler, mit unverkrampftem Kommunikationssinn, können sogar Sujets jenseits des Ablaufdatums von Schleim befreien. Adelige zu karikieren, Geistliche, Landtölpel, Klassikerfiguren oder unsägliche Schicki-Micki-Kreaturen, ohne dabei im Seichten zu stranden, unterscheidet Kleinkunst von Schmiere… Wie sie das tun, gewinnt den Salzburgern auch das reservierteste Publikum.»
Fritz EGGER
Geboren 1960 in Oberösterreich und im Zeichen des Wassermannes. Studium der Germanistik und Sportwissenschaften in Salzburg, Abschluss 1988 mit Mag.phil. Während des Studiums mehrjährige journalistische Tätigkeit. Nach dem Studium Bühnenreifeprüfung in Wien. Regelmäßige Schauspielengagements (Salzburger Festspiele, Salzburger Landestheater, u.v.a.), zahlreiche Film- & TV-Produktionen.
▶ Fritz Egger: Management Rehling…
Manfred KOCH
Manfred Koch wurde 1950 in Graz geboren und lebt seit 1971 in Salzburg. Er war Werbetexter, Dramaturg und Regieassistent und ist seit 1980 freier Schriftsteller. Einem breiteren Publikum bekannt wurde er mit seinen wöchentlichen, politisch-satirischen Kolumnen in den Salzburger Nachrichten (ab 1984 in der Rubrik 'Mit spitzer Feder', seit 1995 unter dem Titel 'Eingekocht'). Schon 1967 begann er für verschiedene Kabarettensembles zu schreiben, und seit er 1989 das Salzburger AFFRONT THEATER mitgegründet hat, beliefert er es mit seinen mehr oder weniger geistreichen, satirischen Einfällen. Neben Arbeiten für TV, Hörfunk und Theater schrieb Manfred Koch bisher 16 Bücher, zuletzt erschienen im Molden-Verlag sein Psychokrimi 'Hexenspiel', der Psychothriller 'Kaltfront' (2014 als einer der 5 besten deutschsprachigen Kriminalromane für den als 'Krimi-Oskar' begehrten Friedrich-Glauser-Preis nominiert) und der Krimisatirenband 'Totgelacht'.
HOMEPAGE: ▶ www.manfredkoch.at…
Peter SCHOLZ
Geboren in Berlin, aufgewachsen in München und Gmunden (OÖ). 1978 Matura am BRG Gmunden; Studium der Germanistik und der Sportwissenschaften an der Universität Salzburg. Gleichzeitig Beginn der Schauspielausbildung am Kleinen Theater Salzburg und an der Elisabeth-Bühne Salzburg mit Abschluss der Bühnenreifeprüfung der Paritätischen Prüfungskommission in München. Seit Herbst 2001: Ensemblemitglied am Theater in der Josefstadt.
HOMEPAGE: ▶ scholz.sandraskok.com…
Johannes PILLINGER
Geboren 1963 in Salzburg. Studierte Komposition und Klassischen Gesang an der Hochschule Mozarteum. Fagott bei Yoshi Tominaga. Musikalischer Vater vieler Musical- & Theatererfolge in Österreich, Deutschland, Italien. Komponist, Arrangeur und Musiker; ca. 180 Bühnenmusiken, darunter zahlreiche österreichische Ur- bzw. Erstaufführungen. Seit mehr als 25 Jahren im Bereich Kindertheater tätig. Musikalischer Leiter der 'Komödienspiele Porcia'. Referent am Bundesinstitut für Erwachsenenbildung St. Wolfgang. Im eigenen Studio entstehen Produktionen für europäische Rundfunk- & TV-Stationen sowie CD's, Werbejingles, Film-/Videomusik.
Fritz POPP
Geboren 1957 in Vöcklabruck/OÖ. Studium in Salzburg. HAK-Lehrer in Oberndorf und 'freier' Schriftsteller. Trakl-Förderungsstipendium 1984, Rauriser Förderungspreis 1988, Prosapreis Brixen/Hall für unveröff. Romanmanuskript 1995, Wilhelm-Szabo-Lyrikpreis 2002. Jahresstipendium für Literatur des Landes Salzburg 2003/2004. Staatsstipendium für Literatur des Bundes 2005/2006. Mitglied der Salzburger Kabarettgruppe 'Habringer-Janacs-Popp' (1982–85). Mitglied von GAV und SAG, Redaktionsmitglied der Salzburger Literaturzeitschrift SALZ. Gedichte, Lieder, Erzählungen, Satiren, Literaturkritik.
HOMEPAGE: ▶ www.fritzpopp.at…
↑ AFFRONT THEATER: Wie wir zu uns und dann die Dinge kamen…
Im Frühjahr 1989 bittet Fritz Egger den SN-Karikaturisten Helmut Hütter, ihm bei der Gründung einer Kabarett-Gruppe behilflich zu sein. Hütter nennt ihm den Namen des Satirikers Manfred Koch. Dieser habe die Schublade voller Kabaretttexte und suche jemanden, der sie auf die Bühne bringt.
Fritz und Manfred treffen sich im Café Bazar – Manfred holt die Autoren Fritz Popp und Walter Müller sowie den Musiker Johannes Pillinger dazu, Fritz den Schauspielerkollegen Peter Scholz. Walter Müller verabschiedet sich wegen Arbeitsüberlastung wieder. Fritz, Manfred, Fritz, Peter und Johannes gründen im Bazar noch vor dem Sommer 1989 das Salzburger AFFRONT THEATER.
Sie beschließen, es für ein Kabarettprogramm, das da 'Abklingendes Österreich' heißen soll, miteinander zu versuchen. Die Premiere findet am 25. November 1989 im Kleinen Theater Schallmoos statt.
Dem Programm 'Abklingendes Österreich' folgen der 'Sieg nach Nummern' (1990) und 'HAM III' (1992) als erstes Programm, in dem Fritz Egger mit Johannes Pillinger alleine auf der Bühne steht und Peter Scholz die Regie übernimmt. Die Premiere findet 1992 im Rahmen der 10. MotzArtWoche statt.
1993 folgen gleich zwei Programme: 'Das große Pressen', über die heimische Medienszene im Auftrag der Salzburger Nachrichten und das nächste Programm zu Dritt 'Hamlight & MacPhisto'. Mit diesem Programm gastiert das AFFRONT THEATER erstmals im Wiener Rabenhof.
Davor ist ein Gastspiel als österreichischer Beitrag beim 3sat-Kleinkunstfestival anlässlich der Berliner Funkausstellung erwähnenswert, Auftritte beim Donauinselfest, beim Wiener Stadtfest sowie mehrere Fernsehaufzeichnungen.
1994 präsentiert Fritz das nächste Soloprogramm 'Ohnmacht braucht Kontrolle', das wieder im Rabenhof gastiert.
1995 folgt darauf – endlich – der Salzburger Stier, der begehrte ORF/ARD/SRG-Kleinkunstpreis, dem AFFRONT THEATER verliehen von Georg Kreisler.
Noch im selben Jahr hat 'Auting' Premiere, und zwar bei den Wald4tler Hoffestspielen in Pürbach/NÖ (eine der wenigen und zugleich schönsten Kabarettbühnen in Österreich, wo wir noch jedes Programm gespielt haben).
Außerdem war 'Auting' das bis dato letzte Programm mit Peter Scholz auf der Bühne. Von nun an verlegt dieser sich ganz auf die Regie und produziert mit Fritz und Johannes die beiden Erfolgsprogramme 'Euham' (1996) sowie die Fortsetzung 'Euham 2001 – Vergessene Welt' (1997), sowie 'Zwanxvorstellung' (1999) und 'Net Wirklich' (2000).
Stolz sind wir darauf, im Auftrag des Verbandes Österreichischer Zeitung bisher noch zwei Kurzprogramme über die Österreichische Medienszene erarbeitet zu haben. Jeweils für die PrintOscar Gala. 1998: 'Offene Mediatrie', präsentiert in der Orangerie von Schönbrunn; Fritz moderiert mit Pia Douwes. Und 1999: 'Neger mit Köpfen' im Schloss Laxenburg; Fritz moderiert mit Sabine Petzl. 1999 entsteht auch noch ein Kurzprogramm im Auftrag des WIFO: 'Die Wifen haben es begrifen' – endlich wieder eine Möglichkeit für Fritz, mit Peter auf der Bühne zu agieren.
Einige Freunde haben uns von Anfang an begleitet: Der Bühnenbildner Andreas Lungenschmid, der Grafiker Rudi Berlinger, die Theatermacher Claus Tröger und Lutz Hochstraate und der Karikaturist Helmut Hütter, der die ersten Plakate gestaltet hat.
Ebenso haben uns von Anfang an unterstützt: Max Dasch und die Salzburger Nachrichten, Dieter Kiener und die Stiegl Brauerei, Kurt Walbert und Porsche Austria, Othmar Raus und das Land Salzburg, Bill Hayward und auch der Raiffeisenverband.
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